April 16

Heiko Thieme zur Eskalation im Nahen Osten: „Die Börse schaut auf die Gewinne der Unternehmen“ – Schlaglöcher im Sommer clever nutzen

Die historische Börse in Kopenhagen brennt. Eines der ältesten Gebäude Dänemarks ist bei Restaurierungsarbeiten in Brand geraten. Ein dänischer „Notre-Dame“ Moment. Ein trauriger Unglücksfall, der aber die Situation der Welt auf tragische Weise widerspiegelt. Iran und Israel zündeln am Dritten Weltkrieg, aber die Börsen sind noch gelassen. „Einen dritten Weltkrieg kann es nicht geben, weil es ihn nicht geben darf. Das wäre der letzte Krieg“, sagt Heiko Thieme, „und die Diktatoren, die damit drohen, die bluffen. Wir dürfen auf diesen Bluff nicht hereinfallen. Israel wird auf den Angriff reagieren, das ist sicher. Die Reaktion wird aus dem Kopf heraus entschieden, nicht aus dem Bauch.“ Die Börse schaut indes eher auf die Gewinne der Unternehmen, die Erwirtschafteten und auf die Erwarteten. Heiko Thieme rechnet mit schwächeren Kursen im Sommer, die den DAX sogar unter 17.000 Punkte drücken könnten. „Da wäre eine Korrektur. Diese Kurse gilt es dann geschickt zum Einstieg zu verwenden. Am Jahresende kann der DAX mit hoher Wahrscheinlichkeit bei 19.000 Punkten stehen.“ Heiko beantwortet die Fragen der Clubmitglieder u. a. zu Intel, Wüstenrot & Württembergische AG und Coinbase. Wie umgehen mit Schieflagen, US-Haushaltsschulden und Unternehmen aus dem Pflegesektor? Außerdem die DAX-Empfehlungen im Schnelldurchlauf.

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